Befreiung von Geld und Eigentum … und warum das noch lange nicht reicht

Freitag, 18:00 Uhr, Raum 2

Lesung und Workshop mit Johann

Das Buchprojekt ist in einem langen, selbstorganisierten und unentgeltlichen Prozess entstanden – von einem ersten Workshop auf dem Vernetzungstreffen der Umsonstläden 2010 bis hin zum Druck. Dabei werden die gedruckten Bände (bislang 2) des Buches nicht verkauft, sondern auf Spendenbasis verteilt.

Dem ersten Workshop folgte ein 10-jähriger, kollektiver Diskussions- und Redaktionsprozess im Umfeld des Bremer Umsonstladens. Inhaltlich liegt der Schwerpunkt dabei insbesondere positiv auf Anarch*a-Feminismus, kommunistischem Anarchismus sowie Radikalem Ökologie / Öko-Anarchismus.

Es wird Phasen aus Lesung, zusammenfassenden Erzählenden und Workshop geben.

Ein ökonomisches System existiert nicht außerhalb des bürgerlichen Denkens und der bürgerlichen Welt. Es geht heute um eine radikale Kritik daran. Um über diese Fragen zu diskutieren, ist es lohnenswert die Blicke auf die Entstehung von Eigentum, Geld und Ökonomie, über die Warenverhältnisse und Arbeit in der patriarchalen Kulturgeschichte sowie die symbiotische Entstehung von Ökonomie, Staat und Militär nachzudenken.

Angesichts des aktuellen Krieges wird dabei ein Schwerpunkt auf das Verhältnis von warenproduzierendem Patriarchat, Krieg, Rüstung und Militarisierung gelegt.

Mehr zum Buchprojekt unter: befreiungvomgeldundeigentum.blackblogs.org