Die Idee ist als ersten Schritt einen Kurzfilm zu machen, der Szenen aus einem geplanten Langfilm enthält.
Es geht um einen dystopischer Film, der ohne viel Effekte auskommt. Ein Film mit Gebrauchswert für kommende dunkle Zeiten. Ein fiktionaler Film, selbstverständlich divers und Kraft spendend. Hochpolitisch, weil er Fragen der Zeit angeht, die uns alle umtreiben. Spirituell, weil er sich einer Ethik stellt, die von Respekt für jedes Leben ausgeht.
Die zentrale Frage, die in dem fiktionalen Film gestellt wird, ist: Überleben soziale Gemeinschaften in zwanzig Jahren? Welche Ethik funktioniert noch, wenn es um das nackte Überleben geht?
Dazu gibt es eine Story, ein Drehbuch und ein Team, das sich langsam entwickelt.
In Rahmen der Anarchistischen Buchmesse wird Samir*a (Regie/Drehbuch Deckname Jenny) von den Areitsprozessen des letzten Filmes berichten und wie wir unter prekären Bedingen jetzt einen weiteren Film planen, der sich in der anarchistischen und kritischen Filmszene verankert und aus dieser heraus auch entsteht. Wir suchen viele Unterstützer*innen, vor und hinter der Kamera und drumherum.
Die Crew ist im Aufbau und überwiegend queer und darf gerne noch diverser werden. Geld gibt es keins und muss besorgt werden. Der Kurzfilm soll gleichzeitig als Teaser funktionieren, um Unterstützung und Gelder zu finden für einen im Langfilm in Planung. Aber wir gehen organisch vor; Schrittchen für Schrittchen. Auf der Buchmesse setzen wir den ersten Schritt in die Öffentlichkeit. Wir sind sehr gespannt auf Euer Feedback.
Filmkollektiv Schwarzer Hahn
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Dokumentarfilm von Kollektiv Schwarzer Hahn: "Verdrängung hat viele Gesichter":
https://archive.org/details/verdraengung-hat-viele-gesichter-film
Spielfilm von Kollektiv Schwarzer Hahn: "Deckname Jenny"
https://jenny.in-berlin.de/
Märchen (Samira: Drehbuch/Regie) an selbstverwalteter Filmschule "filmarche"
"Schneewittchen und die sieben Zwerge":
https://www.youtube.com/watch?v=JzNrbjogsS8&t=24s